Am Mittwoch wurde der Olympiatraum mit dem Ausscheiden im Viertelfinale (vorerst) begraben. Für den Einzug in das Halbfinale der besten 12 Einerfahrer wäre Platz 3 gefordert gewesen.
Allerdings kann ich mir nichts vorwerfen, es war das perfekte Rennen, bei dem ich während jedem Schlag zu 100% an mein Ziel glaubte. Auch wenn es eine schmerzhafte Niederlage ist, so darf ich aus der WM-Vorbereitung und den Rennen viel Positives mitnehmen.
Aufgrund dessen bin ich überzeugt, dass ich mein Maximum noch nicht erreicht habe und der Weg nach Tokyo noch nicht zu Ende ist.
Nächstes Jahr gibt es nochmals die Möglichkeit, sich in Luzern für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Bevor ich jedoch wieder in ein Ruderboot steigen werde, wird eine genaue Analyse der Saison nötig sein.
Für die grossartige Unterstützung, welche ich über die letzten Monate und Tage erhalten habe will ich mich bei euch bedanken. Allen voran bei meiner Familie, meinen Sponsoren und dem Club 2020.