Es war ein geniales Einer Rennen. Mein Plan, mich möglichst früh vom Feld zu lösen hat funktioniert. So konnte ich mit kräftigen, langen Schlägen meinen Einer vor den Anderen über die Ziellinie schieben und holte somit den Schweizermeistertitel zurück an den Bodensee. Zudem ist meine gefahrene Zeit 6:53.11 min, die schnellst gefahrene Zeit im Einer an der Schweizermeisterschaft seit dem Jahr 2000. Was doch Selbstvertrauen für die Weltmeisterschaften gibt.
Überraschend gut sind wir auch den Zweier (2x) gefahren. Mit meinem Klubkollegen Benedict Ganzeboom, der normalerweise in Bremen lebt und trainiert, haben wir ein Projekt gewagt, das funktioniert hat. Mit wenigen Trainings und dem ersten Rennen zusammen, konnten wir unsere eingespielten Gegner nervös machen und fuhren den 4. Platz heraus.